DEUTSCHE RADIO PHILHARMONIE - JUNI 2025

Kammermusik en gros – 6. Ensemblekonzert

Die besondere Besetzung des Nonetts mit Streichquartett plus Bläserquintett bietet eine fast unerschöpfliche Skala an Farbkombinationen und den vollen Klang eines Kammerorchesters (Britta Jacobs, Soloflötistin). Im Großen Sendesaal des SR werden am Mittwoch, 18. Juni, neben dem Nonett von Bohuslav Martinů auch Benjamin Brittens Sinfonietta für Bläserquintett, Streichquartett und Kontrabass sowie Jean Françaix' Dixtuor für Bläserquintett und Streichquintett gespielt. Das Konzert beginnt um 20 Uhr.

Ludwigsburger Schlossfestspiele – Richard-Strauss-Fest

Im Rahmen der Ludwigsburger Schlossfestspiele spielt die DRP am Samstag, 21. Juni, unter der Leitung von Pietari Inkinen. Er wurde im Mai als Chefdirigent verabschiedet und kehrt in dieser Funktion noch einmal in Ludwigsburg zurück. Unter dem Titel „Richard-Strauss-Fest" erklingen „Don Juan“, ausgewählte Orchesterlieder, vier sinfonische Zwischenspiele aus „Intermezzo“ und „Till Eulenspiegels lustige Streiche“. Das Konzert beginnt um 19 Uhr im Forum am Schlosspark.

Bella Pastorella – Familienkonzerte in Saarbrücken und Kaiserslautern

Die DRP unter der Leitung von Adam Hickox erzählt die Geschichte von „Bella Pastorella” von Andreas Gömmel. In der schönen Natur, da ist Bella Pastorella zuhause. Dort duftet es, da zwitschert es, es rauscht und krabbelt. Aber geht es nicht noch besser? Bella beschließt, zusammen mit dem Publikum ihre Umwelt einfach ein bisschen zu optimieren, aber, dabei kommt alles durcheinander. Dabei erklingen Ausschnitte aus Ludwig van Beethovens berühmter 6. Sinfonie, der "Pastorale", in der Beethoven selbst Naturstimmungen und -stimmen zum Klingen gebracht hat. Das Stück wird am Samstag, 28. Juni, um 16 Uhr (Tickets) im SWR Studio Kaiserslautern und am Sonntag, 29. Juni, um 10 Uhr und 12 Uhr im Großen Sendesaal des SR aufgeführt.

Tanzallegorien – Finales Ensemblekonzert in Saarbrücken

Beim letzten Saarbrücker Ensemblekonzert am Mittwoch, 2. Juli, um 20 Uhr werden das Quintett für Klarinette, Horn, Violine, Violoncello und Klavier von Zdeněk Fibich, „Der Wind“ von Franz Schreker sowie das Trio für Klarinette, Violoncello und Klavier von Johannes Brahms gespielt. Adriana Schubert, Cellistin, spricht über das Programm: Brahms‘ Musik spricht direkt zu mir. Sie ist so schön dramatisch, die Instrumente verschmelzen fast miteinander. Fibich und Schreker bringen dann Abwechslung – ungewöhnliche Besetzungen, aber sehr schöne Musik. Schreker ist vom Stil her ein bisschen wie ›Verklärte Nacht‹.

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