Foto: Marco Borggreve

DREI QUINTETTE MIT DEM KONTRABASS

Mittwoch, 30. September 2020 | 20 Uhr | Burghof Forbach

 

1. Ensemblekonzert Forbach

Termin: 30.09.2021 20:00

Änderungen vorbehalten!

Das Programm wird bei Bedarf den aktuellen Bedingungen und Vorgaben angepasst!


Britta Jacobs, Flöte
Sebastian Matthes, Violine
Sanjar Sapaev, Violine
David Kapchiev, Viola
Teodor Rusu, Violoncello
Ulrich Schreiner, Kontrabass


Ludwig van Beethoven
Hornsonate F-Dur bearbeitet für Streichquintett von Carl Khym

Friedrich Gernsheim
Divertimento für Flöte und Streichquintett E-Dur op. 53

Antonín Dvořák
Streichquintett G-Dur op. 77


Kammermusik mit Kontrabass ist eher rar. Zu den bekannten Originalwerken zählt Antonín Dvořáks zweites Streichquintett G-Dur. Offenbar wollte der tschechische Komponist die erweiterten klanglichen Möglichkeiten mit dem tiefen Instrument ausloten – normalerweise verdoppeln Streichquintette entweder die Bratsche oder das Cello. Er verwendet den Kontrabass. Außer spätromantischer Klangopulenz bietet das Werk böhmischen Volkston, sehnsüchtige Melodien und kleine Reminiszenzen an Dvořáks damaliges Vorbild Richard Wagner. Besetzt man ein Streichquintett chorisch, so entsteht ein Streichorchester. Bei manchen Kompositionen sind beide Besetzungsvarianten möglich, wie bei Friedrich Gernsheims Divertimento E-Dur mit Solo-Flöte. Gernsheim entstammte einer alteingesessenen Familie aus Worms, er war zwei Jahre älter als Dvořák und wie dieser mit Johannes Brahms befreundet. Seine erste Stelle trat Gernsheim als ganz junger Mann in Saarbrücken an. Er war hier von 1861 bis 1865 städtischer Musikdirektor.



Tickets | C.A.C (Centre d’Animation Culturelle) Forbach | Tel. 0033/(0) 3 87 29 30 50

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